Ergotherapie Irene Nee

Das Verhaltenstraining

Bei

■ Verhaltensauffälligkeiten,
■ Interaktionsstörungen,
■ Aufmerksamkeits-und Aktivitätsstörungen ( ADS/ ADHS),
■ Wahrnehmungsstörungen,
■ Lern- und Leistungsstörungen

können in meiner Praxis Kenntnisse des Verhaltenstrainings eingebracht werden.

Möglichkeiten sind:

■ Verhaltensbeeinflussende Maßnahmen durch den Therapeuten, auch im Zusammenhang
  anderer Therapiekonzepte Beratung der Eltern, Lehrer, Erzieher,..
■ Videounterstützendes Verhaltenstraining nach DGfVT
■ Verhaltenstherapeutisch orientierte Trainingsprogramme z.B. nach Lauth & Schlottke

In verhaltenstherapeutisch orientierten Ansätzen geht man davon aus, dass das Verhalten zum großen Teil von unbewusst wahrgenommen und unbewusst gesetzten Beziehungssignalen beeinflusst wird. Durch die Maßnahmen des Verhaltenstrainings können die Kinder und Jugendlichen günstigere Verhaltensmuster automatisieren und dadurch ihre Schwierigkeiten im Alltag bewältigen. Die Interaktion zwischen Eltern und Kind, Lehrer und Kind kann sich verbessern und so kann die Basis gelegt werden für eine gesunde weitere Entwicklung. Hier kann z.B. mit Hilfe von Videoanalyse, ungünstige Verhaltens- und Beziehungsmuster zwischen Kind, Eltern und Geschwistern herausgefiltert und Ansätze für eine effektivere Kommunikation und harmonische Beziehung gefunden werden. Auch können Rollenspiele innerhalb des Elterntrainings eine gute Grundlage schaffen für ein harmonisches Miteinander.

Weitere Hilfestellungen innerhalb des Verhaltenstrainings können sein:

Einkautraining, bei Schwierigkeiten in Alltagsituationen. Schulbesuche, besonders im Zusammenhang bei Aufmerksamkeitsdefiziten des Kindes. Hier kann durch intensive Gespräche mit den Lehren nach Lösungen gesucht werden um den Schulalltag und die Hausaufgabensituation zu Hause deutlich zu verbessern.

Gründe für Verhaltensstörungen können sein:

Häufig haben Kinder mit Aufmerksamkeitsstörungen, Wahrnehmungsstörungen und anderen Entwicklungsauffälligkeiten große Probleme, günstige Verhaltensweisen zu automatisieren, da insgesamt ihre Fähigkeit, Wahrnehmungen und Informationen zu speichern, zu verknüpfen und abzurufen, beeinträchtigt ist.

Ungünstige Reaktionen wie z.B. Aggression, Abwehr, soziale Unsicherheit werden zum Verhaltensmuster. Die Erziehung dieser Kinder ist deutlich schwieriger. Besonders bei Kindern mit Aufmerksamkeitsstörungen mit und ohne Hyperaktivität und bei Kindern mit Wahrnehmungsstörungen kommt es im Leistungsbereich, im Sozialen und bei der gefühlsmäßigen Erlebnisfähigkeit oft zu erheblichen Problematiken. Für diese Kinder ist der Ansatz des Verhaltenstrainings ein wesentlicher Bestandteil.