Ergotherapie Irene Nee

Zu den besonderen Fähigkeiten gehören unter anderem:



Zu den besonderen Fähigkeiten gehören unter anderem:


Ruhig liegen bleiben, auch wenn Menschen auf ihn zu rennen
Bei ungeschicktem Verhalten gelassen reagieren
Sich in fremden Räumen zurecht finden
Auf Kommando bellen
Lagerungshilfe sein
Bewegungsparcours bewältigen
Sich im Rollenspiel frisieren und verkleiden lassen
Auf Handzeichen reagieren
Vorsichtig Leckerli aus der Hand nehmen
Liegen bleiben, bis erlaubt wird auferstehen
Rolle, Acht,...

Fallbeispiele

Konzentration
P. ist geistig behindert. Ihm fällt es schwer, sich länger als 2 Minuten zu konzentrieren. Ein Spielverhalten besteht aus flüchtigem anfassen, angucken, loslassen. Als der Hund da ist, streichelt er diesen über einen längeren Zeitraum. Dann entdeckt P. den Wassernapf. Er taucht seine Hände ein, und fängt an den Hund nass zu machen. Anschließend muss der Hund getrocknet werden. P. hat sich 35 Min, mit dem Hund beschäftigt, ein riesen Erfolg.
Beidhändiges Hantieren in der Körpermittellinie
N. hat Probleme in der Feinmotorik und beim Überqueren der Körpermitte. Die Leckerli für den Hund sind in einer kleinen schmalen Tüte. Um sie herauszuholen muss N. die Tüte mit einer Hand vor seinen Körper festhalten und mit der anderen Hand herausholen. Diese darf er dann dem Hund zurollen. Leckerli die vorbeirollen müssen wiedergeholt und noch einmal gerollt werden. Dadurch wird N. motiviert gezielt zu rollen. N. merkt nicht, dass so viele Bereiche beübt/angesprochen werden.
Entspannungshilfe
Herr A. leidet unter starken Verkrampfungen und schmerzender Schulter. Die üblichen Lockerungsübungen sind nicht durchführbar. Der Therapiebegleithund wird unter dem Arm gelagert, der Kopf ruht auf der Brust. Durch das langsame Ein- und Ausatmen des Hundes ist die Entspannung nach kurzer Zeit ausreichend um mit den Übungen fortzufahren.
Therapiehund als Lagerungshilfe

Therapiehund im Bewegungsparcour

Vorsichtige Belohnungsaufnahme